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Wir über uns

Wir, das sind mein Mann Michael, meine Tochter Janna, mein Sohn Noël, meine jüngste Tochter Maira und ich Martina.

 

Schon als kleines Kind konnte ich mich für Tiere jeder Art begeistern, manchmal zur Verzweiflung meiner Mutter. Jedes kranke Tier wurde mit nach Hause gebracht und gesund gepflegt (Tauben, Igel, Eidechsen usw.) Sogar die Mäuse, die in unserem Kellerschacht gefallen waren, wurden aus diesem befreit, in den Puppenwagen gesetzt und an geeigneter Stelle wieder in die Freiheit entlassen. Für mich war immer klar, dass Tiere in meinem Leben immer eine Rolle spielen* werden. Als Kind begleitete mich neben diversen Wildtieren eine weiße Cockerdame, mit schwarzen Ohren und Rute, namens „Candia vom Kellygold“ (genannt Candy), die ich abgöttisch liebte. Auch Pflegepferde und das Reiten spielten eine zentrale Rolle. Ein eigener Hund kam dann erst zu uns als meine jüngste Tochter 1 1/2 Jahre alt war. Zwischendurch hatten wir auch neben diversen Kleintieren (Hamster, Chinchillas, Meerschweinchen) zwei Pferde. Leider musste ich mir eingestehen, nachdem die Hundeschar immer größer wurde, dass ich den Pferden nicht mehr gerecht werden konnte und man nicht in „allen Töpfen rühren“ kann. Sie konnte ich in liebevolle, kompetente und fördernde Hände vermitteln.

 

Alle meine Hunde bilde ich nach dem Prinzip von Anton Fichtlmeier aus. Einiges an Fachliteratur über Hunde und deren Verhalten steht in meinem Bücherschrank. Natürlich viele über Windhunde aber auch andere, u.a. habe ich das Buch von Anne Krüger (HarmoniLogie), die die gleiche Philosophie wie Herr Fichtlmeier vertritt, kommunizieren statt konditionieren, gelesen. Des weiteren kann ich auf Bücher wie „Ausdrucksverhalten beim Hund“ oder „Hundepsychologie“ von Dorit Urd Feddersen-Petersen und „Der Wolf im Hundepelz“ von Günther Bloch zurückgreifen um immer wieder meine Hunde neu zu analysieren.

 

Wir alle lieben Hunde und können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen und sind froh darüber eine kleine Hundeschar zu unserer Familie zählen zu können. Wir leben mit unseren Hunden in einer alten kernsanierten Volksschule von 1950.

Sie ist umgeben von einem schön angelegten 4.000 m² großen Garten mit Teich. Das Haus ist großzügig, so dass wir über ein eigenes Hundeschlafzimmer, eine Futterküche und ein Hundebadezimmer verfügen. Des weiteren haben wir 15.000 m² Weidepachtland, wovon z. Zt. 6.500 m² hundegerecht eingefriedet sind. Ich denke hier können sich Hunde wohlfühlen!

 

Ich danke allen Züchtern, die mir das Vertrauen entgegen gebracht und mir einen Welpen/Junghund in Obhut gegeben haben.

 

Mein besonderer Dank gilt aber vor allem meinem Mann und meinen Kindern ohne die ich mir meinen Traum, mein Hobby zu meiner Lebensaufgabe zu machen, nicht erfüllen könnte.

 

Noch ein Wort zur Entstehung und Bedeutung des Zwingernamens „iz mira älf“.

 

Ich bin bekennender „Herr der Ringe“-Fan!!! Wenn ich mir die Filme anschaue und die Elben darin sehe, muss ich immer an Barsois denken! Wie sie, sind die Barsois aristrokatisch zurückhaltend und von anmutiger Eleganz aber wenn es drauf ankommt stark, mutig und in keinster Weise zögerlich. Selbst die spitzen Ohren erinnern mich an vor Aufregung aufgestellte Barsoi-Ohren. Für mich stand fest mein Kennel soll „aus dem Elbenreich“ heißen. Leider stellte sich bei der Überprüfung raus, dass der Name bei der FCI schon belegt war. Was nun….? Da lag es nahe, die russische Sprache zu wählen. Aus „aus dem Elbenreich“ wurde „iz mira älf“, übersetzt von einer diplomierten Dolmetscherin. Danke hierfür! Wenn der Barsoi den Elben gleicht, so ist der Russkiy Toy definitiv der Hobbit. Klein vom Köperbau aber vom Verstand, Mut und Beharrlichkeit ein ganz großer!!! Zwar kommt der Hobbit aus dem Auenland, doch verweilen die wichtigen Hobbits mit unter sehr oft im Elbenreich :-D!